Aufhören und anfangen
tagebuch2021-03-13T11:01:39+01:00Ja – wir leben in einer Zeit der Unsicherheit. Und ja – keiner weiß wie es wirklich weitergeht. Aber was nützt es, wenn wir erstarren und miesepetrig durch diese Zeit gehen? Ändern wir damit etwas? Ist es nicht so, dass die ‘Lebens-Unsicherheit‘ schon immer da war? Denn – wer weiß schon, wenn er morgens aufsteht, ob er den Abend noch ‘er-lebt‘?
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Was hindert uns also daran die Zeit als Chance zu sehen, um endlich einmal das zu tun was längst schon hätte getan werden müssen? Wofür uns aber bisher die Zeit gefehlt hat. Nutzen wir doch jetzt die jetzt freiwerdende Zeit um persönlich und als Gesellschaft zu wachsen. Also…
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Lasst uns damit aufhören ständig neue Schreckensbotschaften zu konsumieren. Lasst uns stattdessen damit anfangen zuversichtlich, humorvoll und positiv an die Zeit nach Corona zu denken. Lasst uns anfangen über all die schönen Dinge zu reden, die wir dann tun werden!
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Lasst uns aufhören darüber nachzudenken, was die anderen alles falsch gemacht haben, wo uns andere verletzt und schlecht behandelt haben. Lasst uns lieber damit anfangen uns bei den Menschen zu entschuldigen, die wir schlecht behandelt und verletzt haben. Lasst uns zum Hörer greifen und Beziehungen wieder in Ordnung bringen.
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Lasst uns aufhören die Zeit mit sinnlosen Aktionen totzuschlagen (Hamsterkäufe) und durch unser Leben zu hetzen. Lasst uns lieber zur Ruhe kommen und damit anfangen Gesellschaftsspiele mit unseren Kindern zu spielen. Oder die Bücher zu lesen, die schon lange bei uns im Regal aufs ‘gelesen werden‘ warten.
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Lasst uns aufhören uns nur um uns selbst zu drehen. Lasst uns lieber damit anfangen zu schauen, was der andere braucht. Was wir im Dienst am anderen tun können.
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Was auch immer für den Einzelnen wichtig ist. Es gibt viele Dinge die jetzt wirklich ‘dran‘ sind. Entscheidend ist, dass wir das erkennen, tatsächlich aufhören und endlich anfangen…